Kindertherapie

Liebe Eltern,Kristina Arens

Sie sind auf der Suche nach einem Physiotherapeuten für ihr Kind und möchten gerne mehr über die Therapiemöglichkeiten erfahren?

Ich werde Ihnen auf diser Seite einen möglichst knappen und doch aussagekräftigen Überblick verschaffen. Sollten Fragen unbeantwortet bleiben, nehmen Sie gerne telefonisch Kontakt mit mir auf.

Mein Name ist Kristina Arens, ich bin seit meinem Abschluss als „Bachelor of Physiotherapy“ in Heerlen (NL) im Jahr 2003 bei uns in der Praxis Lencer angestellt.

Direkt nach dem Studium habe ich mit der Spezialisierung auf den Bereich Pädiatrie begonnen und mehrere Fortbildungen im Bereich Psychomotorik und sensorische Integration besucht.

Im Jahr 2007 erfolgte der Abschluss als Bobath–Therapeutin für Säuglinge, Kinder und Erwachsene, der mich dazu befähigt, Behandlungen auf neurophysiologischer Grundlage auch mit den Krankenkassen abrechnen zu dürfen.

Darüber hinaus bin ich zwischen 2008 und 2011 Mutter von drei Kindern, darunter Zwillingen, geworden. Dadurch gelingt es mir mich gut in die Sorgen und Fragen der Eltern meiner Patienten hineinversetzen zu können und Lösungen anzubieten die auch realistisch im Familienalltag umzusetzen sind.

In unserer Praxis möchte ich Ihr Kind in seiner individuellen Entwicklung unterstützen und fördern. Mit viel Einfühlungsvermögen, Kompetenz und Humor widme ich mich Ihrem Kind.

Ich arbeite hierbei mit dem Bobath-Konzept. Ein wichtiger Teil dabei ist es, Ihnen als Eltern Techniken des Handlings zu zeigen die Ihr Kind in seiner motorischen Entwicklung unterstützen und die dennoch auch im Alltag mit ggf. mehreren Kindern gut umsetzbar sind.

Eine physiotherapeutische Behandlung eines Kindes (ab Säuglingsalter) kann erforderlich sein, wenn z.B. eins der folgenden Besonderheiten besteht:

  • Asymmetrien der Lage oder des Kopfes
  • Nach Frühgeburt ( „Frühchen“)
  • Muskeltonusstörung wie z.B. Hypotonie (zu wenig Muskelspannung), Hypertonie (zu viel Muskelspannung)
  • Entwicklungsverzögerung und Anpassungsstörung („Schrei-Kinder“)
  • Sensomotorische Entwicklungsstörungen und Wahrnehmungsstörungen
  • Angeborene Behinderungen/ Syndrome wie z.B. Trisomie 21 (Down-syndrom) oder Myotone Dystrophie, Cerebral Parese Hemiparese/-plegie
  • Erworbene Behinderung
  • Fehlstellungen / -entwicklungen z.B. der Füße oder der Hüften

Die Notwendigkeit einer physiotherapeutischen Behandlung stellt z.B. der Kinderarzt oder Orthopäde im Rahmen einer der U-Untersuchungen fest und verordnet bei bestehendem Bedarf ein Rezept.

Ich lege großen Wert auf den Austausch mit dem behandelnden Arzt, Therapeuten anderer Disziplinen sowie bei Bedarf mit Kollegen im Bereich der Osteopathie.

Die Dauer der Therapie orientiert sich an dem jeweiligen Bedarf des Kindes. Hierbei richtet sich die Gestaltung der Behandlung nach dem Alter (Spielverhalten), der aktuellen Fähigkeiten des Kindes und der gemeinsam (mit den Eltern) gesetzten Ziele.